23.3.2021

Projekt KUNST & POLITIK

STATEMENT

Kunst und Politik 2. Replik einer Replik

Von Wolfgang Müller-Funk


Wolfgang Müller-Funk reagiert in seinem Statement auf sein Gespräch mit Artur Pełka "Kunst ist potentiell Sonderbeobachtung": Über das Verhältnis von Kunst und Politik.

Im Zentrum seines Textes steht die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Politik. Ausgehend davon werden verschiedene Ausformungen dieses Verhältnisses – auch am Beispiel der Schreibweisen der beiden Autorinnen Olga Tokarczuk und Elfriede Jelinek – beleuchtet. Der Text handelt weiters von der Rolle der Kunst im Kampf um Hegemonie in illiberalen Gesellschaften und behandelt am Schluss das Thema der Aufklärung als politisch wirksame Aufgabe von Literatur und Kunst.

Hier zum Statement


Wolfgang Müller-Funk ist Literatur- und Kulturwissenschaftler. Seit 2009 ist er Professor für Kulturwissenschaften am Institut für Europäische und Vergleichende Sprachwissenschaften der Universität Wien, seit 2019 ist er Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien mit dem Projekt "Economy of Cruelty. A Short Discourse Story of Calculated Violence".